Wie funktioniert ein Gasdruckregler?

Der Druck in einer Gasflasche ist abhängig der Gasmenge und der Temperatur. Der Druck ist also nicht immer gleich. Um sicherzustellen, dass der Arbeitsdruck immer konstant ist, verwenden Sie einen Gasdruckregler. Dadurch wird der Druck gesenkt: Es ist ein Druckminderventil. Achten Sie beim Anschluss des Gasdruckreglers darauf, dass dieser den gleichen Gasdruck anzeigt wie das anzuschließende Gerät (30 mbar).
Der Druckregler besteht aus zwei „Kammern“:
1. Einer (durch den das Gas strömt) ist von der Außenluft isoliert und enthält das Druckminderventil.
2. Der andere ist durch die Belüftungsöffnung mit der Außenluft verbunden und enthält den Regler (das ist eine Feder mit einer bestimmten Spannkraft).
Diese beiden „Kammern“ sind durch eine flexible Elastomermembran getrennt.
Das Propan- oder Butangas steht in der Flasche oder im Tank unter hohem Druck und gelangt in den Druckregler. Der Druck im Druckregler (Kammer) steigt. Dadurch werden die innere Membran und das daran befestigte Ventil weggedrückt, wodurch der Gaszufluss begrenzt wird. Wenn das Gas den Druckregler verlässt, sinkt der Innendruck wieder und die Membran wird durch die Feder wieder zurückgedrückt. Dadurch öffnet sich das Ventil und es strömt mehr Gas in den Druckregler. Der Druck ist daher hauptsächlich vom Druck der Feder abhängig, der auf eine bestimmte Durchflussmenge eingestellt ist.