Terrassenheizung und Klimawandel
Terrassenheizungen werden manchmal wegen der globalen Erwärmung kritisiert. Aber: Eine klimaneutrale Terrassenheizung ist möglich und wird immer mehr zum Standard. Terras & Co informiert Sie in diesem Blog über umweltbewusste Entscheidungen für Wärme und Atmosphäre auf Ihrer Terrasse.
Elektrische Terrassenheizung
Diese ist CO2-neutral, wenn Sie Ökostrom haben. Terrassenheizstrahler, die mit Infrarot fuktionieren, sind zudem sehr energieeffizient, da nicht die Luft erwärmt wird, sondern nur die Menschen, die sich im Bereich des Heizstrahlers aufhalten.
Terrassenheizung auf Holz
Das ist CO2-neutral, wenn für das gefällte Holz neue Pflanzungen vorgenommen werden. In letzter Zeit ist die Holzverbrennung wegen freigesetzter Schadstoffe wie Feinstaub in die Kritik geraten. Ein geringer Feuchtigkeitsgehalt im Holz, ein gutes Design des Kamins und eine gute Einstellung der Luftzufuhr sorgen für eine gute Verbrennung, kaum Luftverschmutzung und eine hohe Wärmeeffizienz. Dies erfordert Wissen. Terras & Co berät Sie gerne.
Terrassenheizung mit Propangas oder Erdgas
Propan und Methan (Erdgas) sind häufig noch fossile Brennstoffe und verursachen daher globale Erwärmung, sofern keine CO2-Kompensation erfolgt, beispielsweise durch Anpflanzung von Wäldern oder CO2-Speicherung. Aber: Es gibt immer mehr grüne Alternativen. Die Entwicklung dieser Brennstoffe gehen Hand in Hand mit der Umwandlung zur Ökostromerzeugung.
Propangas und Erdgas erzeugen in einem guten Terrassenheizer kaum schädliche Emissionen, nur CO2 und Wasser. Die CO2-Emissionen sind geringer als bei Festbrennstoffen. Außerdem ist Propan ein Nebenprodukt bei der Gewinnung von Erdgas und Erdöl. Früher wurde dieses Gas oft abgefackelt, weil es billiger war, als es separat aufzubereiten und zu transportieren. Propan und Butan werden weltweit zum Kochen, Heizen und als Fahrzeugkraftstoff verwendet, weil sie weit weniger schädliche Emissionen verursachen als Benzin, Kerosin oder Petroleum und es billiger ist, weil es ein Nebenprodukt ist.
Terras & Co untersucht neue Produkte und Brennstoffe, um Terrassenheizung komplett CO2-neutral zu machen.
1. Grünes „Erdgas“ (Methangas)
Diese ist in einigen Gebieten bereits über das Erdgasnetz verfügbar, die Verfügbarkeit wird zunehmen. Auch Busse des öffentlichen Verkehrs und Lieferdienste fahren viel auf diesem Gas. Es wird durch Bio-Fermentation hergestellt. Die Quelle ist pflanzlich, zum Beispiel Bioabfälle oder Restabfälle aus der Landwirtschaft. Unsere Gas-Terrassenheizer sind fast alle für diesen Brennstoff geeignet.
2. Bioethanol
Das ist Alkohol und wird bei der Biofermentation freigesetzt. Es ist grün und brennt sauber. Die größte Anwendung liegt in der Ökologisierung von Autokraftstoff: Er wird Benzin beigemischt, um den Anteil an fossilem Kraftstoff zu reduzieren: E5 ist Benzin mit 5% Bioethanol und E10 enthält 10%. Es gibt bereits Terrassenheizer, die mit diesem Brennstoff betrieben werden, die bald ins Terras & Co-Sortiment aufgenommen werden.
3. Grünes Propan
Durch die Kompensation von CO2-Emissionen. Diese ist seit Kurzem verfügbar. Fragen Sie nach den Möglichkeiten.
Wie viel CO2 wird freigesetzt, wenn ich meinen Feuertisch benutze?
Bei normalem Gebrauch rechnen wir mit 400 Gramm Propangas pro Stunde (mittlere bis hohe Flammen), bei einem Gaskamin von 40 x 40 cm. Dabei werden 1200 Gramm CO2 freigesetzt.
Eine Stunde Heizen mit dem Feuertisch verursacht etwa so viel CO2-Ausstoß wie 10 Kilometer Fahrt mit einem modernen Mittelklasse-Benziner.
Bei gleichem CO2-Ausstoß würde ein einzelner Passagier auf einem Flug innerhalb Europas 5 Kilometer weit kommen.